
Was ist "Ressourcenorientierte Körperarbeit mit Yoga"?
- Es ist eine Kombination von erprobten Methoden aus der Yoga-Therapie, dem Ayurveda und modernen Entspannungstechniken.
- Es ist ein ganzheitlicher Gesundheitsansatz, dessen Wurzeln im 6000 Jahre alten Yoga liegen; im Yoga bewegen wir uns von einer konfliktorientierten Sichtweise hin zu einem integrierenden, vereinenden Bewusstsein.
AUSGANGSPUNKT IST DIE THEORIE, DASS DIE HALTUNG DES KÖRPERS DIE SICHTBAR GEMACHTE HALTUNG DES GEISTES IST.
Diese Form der Körperarbeit bietet sowohl Unterstützung für die physiologischen Körpersysteme als auch Erkenntnis darüber, wie diese durch Gedanken und Emotionen beeinflusst werden. Sie öffnet den Zugang zu allem, was im Körper festgehalten wird, sodass die im Körper "verkörperten" Gefühle und Muster für die Klienten erfahrbar und spürbar werden. Sie baut auf den Selbstregulierungsfähigkeiten und Gesundheits-ressourcen des Menschen auf, ist nicht invasiv, immer unterstützend und frei von Nebenwirkungen.
"Was hinter uns liegt und was vor uns liegt,
sind winzige Dinge verglichen mit dem,
was in uns liegt."
(Ralph Waldo Emerson)
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Unsere Wege zu Gesundheit und Ganzheit sind genauso individuell, wie wir als Menschen einzigartig sind.
ICH MÖCHTE SIE GERN AUF IHREM WEG EIN STÜCK BEGLEITEN.
Für wen ist Ressourcenorientierte Körperarbeit geeignet? -
Mein Angebot richtet sich an Menschen
- die sich in Lebensphasen großer Veränderung befinden und Klarheit finden möchten in Bezug auf Beruf(ung), Partnerschaft, Spiritualität, Lebenssinn und Lebensziele
- die Begleitung wünschen in Zeiten des Umbruchs, der Trauer oder Krise
- die einen Weg aus Stress und Anspannung suchen
- mit Müdigkeits- oder Burn-out-Syndrom
- die tiefe Entspannung erleben und ihrem Körper etwas Gutes tun möchten
- die mehr Kontakt zu ihren inneren Kraftquellen bekommen wollen
- die zusätzliche Unterstützung zu medizinischer und/oder psychotherapeutischer Behandlung wünschen
"Was wir uns im Leben am meisten wünschen,
ist jemand, der uns hilft,
das zu tun, was wir können."
(Ralph Waldo Emerson)
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Was bewirkt Ressourcenorientierte Körperarbeit? -
Wirkungsweise und Nutzen:
- Körperliche und emotionale Spannungen auflösen
- Stärken des gesamten Organismus
- Zugang zu den eigenen Ressourcen finden (Was ist mein Weg?)
- Klares Selbstbild und Ziele entwickeln
- Auflösen negativer Einstellungen und Glaubenssätze
- Innere Einsicht in Aktion umsetzen können
- Die eigenen Heilkräfte aktivieren und die heilende Weisheit des Körpers freisetzen
- Körperlich-seelisch-geistig ins Gleichgewicht kommen
- Besseres Lebensgefühl, höhere Lebensqualität
Die Einzelsitzungen beinhalten
- Haltungsanalyse und Einschätzung der Körperstruktur
- Erfassung belasteter Bereiche
- Entspannungslagerung und -massage
- Bewegte Elemente (passive Yogapositionen)
- Gezielte Arbeit mit unterstützten Yoga-Stellungen (Asanas)
- Atem- und Energiearbeit
- Zusammenstellung persönlicher Übungen/Übungsfolgen
Eine Sitzung dauert ca. 75-90 Minuten inkl. Gespräch vor
und nach der Behandlung.
Kosten: 75 Euro
"Yoga öffnet die Tore des Lebens."
(Daya Mullins)
Nachfolgend das Feedback zu einer kleinen
Auswahl von Fällen. Aus Datenschutzgründen und Wahrung
der Intimsphäre meiner Klienten und Klientinnen werden deren
Namen nur mit den Initialen angegeben.
Fallbeispiel 1 / Die Ausgangslage:
Mobbing, massiver psychischer Druck
Im Alter von 57 Jahren sollte ich
in meiner Firma für die weiteren Jahre bis zur Rente auf
einen Arbeitsplatz mit einer minderwertigen Tätigkeit "abgeschoben"
werden. Ich sollte meine altersbedingte Ineffizienz "zugeben",
meine damalige Position "freiwillig" aufgeben und in
Dankbarkeit anerkennen, das mir "zum Ausruhen" in den
verbleibenden Dienstjahren eine minderwertige Tätigkeit angeboten
würde. Die Alternative sei, mich von einem klugen Arzt aus
dem Verkehr ziehen zu lassen. Die Adresse wurde gleich mitgeliefert.
Die Angst, dass das nur der Anfang vom
Ende wäre, lag nahe. Es paarten sich seelische mit materiellen
Existenzängsten: Wie lange halte ich das durch ohne darüber
krank zu werden?
Und da sich eine derart fatale Lebenssituation nur am Rande im
Kopf, ansonsten aber über-wiegend in der Psyche und dann
auch körperlich abspielt, habe ich dann auch umgehend meine
Krankenkasse angerufen und die Frage gestellt, ob ich eine therapeutische
Unter-stützung in Anspruch nehmen könne, um mich psychisch
so stabil zu halten, damit ich nicht physisch krank würde.
Die Antwort lautete: "Ja, bitte. Tun Sie das sofort. Sie
müssen nur Ihre Karte vorweisen und wir übernehmen".
Und man schickte mir sogar ein paar poten-zielle Adressen. Allerdings
ohne jegliche Empfehlung. Und da begann das eigentliche Dilemma
...
Der gute Wille meiner Krankenkasse, eine
therapeutische Entlastung zu schaffen ließ sich zeitnah
und bedarfsgerecht einfach nicht in die Tat umsetzen. Und da bin
ich kein Einzel-fall.
Auf der weiteren Suche nach Hilfe, stieß
ich auf das private Angebot "Yoga-Körpertherapie"
von Edith Bayer. Das war wie ein Griff nach dem Strohhalm, der
mich stabil gehalten hat.
Die Herangehensweise ist ein ehrliches Gespräch über
die momentane Befindlichkeit (Psyche) und anschließend darf
sich der Klient hinlegen (fallen lassen) und die folgende Bewegungs-Therapie
konzentriert sich auf die Spannungspunkte der psychischen Befind-lichkeit,
die der Körper widerspiegelt. Jede Stunde hat meine psychisch
bedingte körper-liche Anspannung gelöst und mir dazu
verholfen, mich in diesem Irrgarten momentan wiederzufinden und
positive Energie für die nächste schwierige Etappe zu
entwickeln.
Obwohl ich durch die massiven Angriffe
auf meine Integrität völlig aufgelöst war, haben
mich die Yogatherapie-Stunden darin bestärkt, mich immer
wieder selbst zu spüren, Vertrauen in mich zu haben, mich
zu konzentrieren anstatt mich zu verlieren.
Mit Blick zurück
Ich weiß nicht, wie ich diese schwierige Lebensetappe gemeistert
hätte one die Hilfe der Yoga-Körpertherapie ...
Im Geiste eines umfassenden psycho-somatischen Selbstverständnisses
ist es mir gelungen, Schaden abzuwenden. Von mir. Und von der
Krankenkasse.
W.I. Januar 2007
Fallbeispiel 2: Konzentrationsprobleme,
Prüfungsangst
Da ich unter Konzentrationsschwierigkeiten litt, habe
ich mich auf Empfehlung an Frau Bayer gewandt. Im Rahmen einiger
Einzelsitzungen habe ich jedes Mal tiefe Entspannung erfahren
und konnte schon nach kurzer Zeit deutliche Verbesserungen spüren.
Ich hatte mich damals auf eine Prüfung vorbereitet und habe
von der Begleitung durch Frau Bayer sehr profitiert. Noch heute
wende ich regelmäßig die gelernten Übungen und
Techniken an.
A.M. 2006
Fallbeispiel 3: Körperliche
Erschöfpung
Im Frühjahr dieses Jahres litt ich
unter großer körperlicher Erschöpfung und war
zudem ständig erkältet.
Reiki, diverse schöne Massagen, Fantasiereisen und andere
angenehme Dinge kannte ich, aber ich empfand dabei nur für
den Moment Entspannung. Mir fehlte die Nachhaltigkeit. Durch Edith
Bayer lernte ich dann die Ressourcenorientierte Yoga-"Therapie"
kennen. Sie ist angenehm und herrlich entspannend - das hat Suchtcharakter!
Ich kenne zurzeit nichts, was mich mehr in meine Vitalität
und Energie zurückbringt - von Urlaub einmal abgesehen -
und das sogar mit nachhaltiger Wirkung. Die Beschwingtheit ist
sofort da, der Schritt viel dynamischer. Und dieser Schwung hält
eine ganze Weile an.
P.S. August 2009
Fallbeispiel 4: Trauerbewältigung
verursacht durch den Tod des Partners
Als ich 38 Jahr alt war,
verstarb mein Partner unerwartet an Krebs. Durch seinen Verlust
wurden in mir erneut der Schmerz und die Erinnerungen an den Tod
weiterer mir nahestehender Menschen, einschließlich meiner
Eltern, die ebenfalls an Krebs erkrankt waren, wachgerufen.
Auf einmal war der Mensch, der für
mich im Laufe von mehreren gemeinsam verbrachten Jahren zum Partner,
besten Freund, meiner Familie und Teil meines Selbst geworden
war, nicht mehr da. Mit seinem Tod stürzten nicht nur alle
unsere Pläne über eine gemeinsame Zukunft wie ein Kartenhaus
zusammen, sondern ich fiel auch in ein dunkles Loch, immer tiefer
und tiefer, und es fühlte sich so an, als ob dieser Sturz
in die Tiefe niemals aufhören würde, kein Netz, das
einen kurz vor dem Aufprall auffangen könnte
Als mir Frau Edith Bayer weiterempfohlen
wurde, befand ich mich bereits in einer Gesprächstherapie,
die mir während der ersten Phase des Trauerprozesses geholfen
hat, mich zumindest im Ansatz verbal über den erlittenen
Verlust und meine tiefempfundene Trauer zu äußern.
Ich stand jedoch noch so stark unter Schock, dass, obwohl draußen
das Leben weiterhin normal weiterlief und die Welt nicht aufgehört
hatte sich zu drehen, ich in jeder Hinsicht (körperlich,
mental, seelisch) vollkommen wie erstarrt war und mich nur wie
in Trance bewegt und (mehr oder weniger) funktioniert habe. Ich
hatte kein Körpergefühl, empfand keine Lebensfreude
und jegliche Art von Emotionen (nicht zuletzt auch das Weinen)
wurden unterdrückt.
Durch die gezielt eingesetzte ressourcenorientierten
Körperarbeit mit Yoga habe ich in kleinen Schritten gelernt,
wieder Nähe und Berührung zuzulassen, durch das Erlernen
von richtiger Atmung und einfachen Yogaübungen meinen Körper
nach längerer Zeit wieder wahrzunehmen sowie an den in ihm
aufgebauten Spannungen und Blockaden zu arbeiten, um sie im Laufe
der Zeit aufzulösen, und nicht zuletzt den vielfältigen
Körperreaktionen Aufmerksamkeit zu schenken und den Bedürfnissen
des Körpers nach Schlaf und gesunder Ernährung nachzukommen.
Auf emotionaler Ebene konnte ich mit Hilfe von bestimmten Entspannungsübungen
an meinen unterdrückten Gefühlen arbeiten und mich schließlich
meinem Schmerz und meiner Verzweiflung stellen, nicht zuletzt
auch meinen Panikattacken. Ich konnte nunmehr mit meinen Gefühlsschwankungen
und Verzweiflung besser umgehen und sie akzeptieren als Teil meiner
Trauer, bis sie schließlich nicht mehr einnehmend waren
und sie an Stärke abgenommen hatten.
Ich habe auch dank der ressourcenorientierten
Körperarbeit mit Yoga meinen Weg zurück "ins Leben"
gefunden, meine Trauerarbeit abschließen können und
mir eine stabile Basis für ein gutes Gleichgewicht von Körper,
Geist und Seele geschaffen. Es war ein langer, steiniger und oft
schmerzhafter Weg, aber ich habe es geschafft und bin dankbar
für die neue Lebensqualität und Freude, die ich heute
genießen kann.
Ich würde mir wünschen, dass
auch gesetzliche Krankenkassen diese Therapieart ihren Mitgliedern
als eine von ihnen zusätzlich empfohlene und bezahlte Leistung
anbieten würden.
H.V. November 2009
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